アンテナ | Antenna

„Regisseur Kazuyoshi Kumakiri hat sich nach seinem rohen Erstlingsschocker KICHIKU mit seinem dritten Film ANTENNA zum fast psychoanalytischen Geschichtenerzähler gemausert, dem es nicht um das Erzählen einer linearen Geschichte,
sondern um die Figurenentwicklung geht. ANTENNA ist nicht spekulativ, sondern eine leise, introvertiert-intensive Annäherung an eine vernarbte Familie:
Marie, die achtjährige Tochter des Hauses Ogiwara, ist seit neun Jahren verschwunden und die ganze Familie leidet noch immer darunter.
Maries kleiner Bruder Yuya glaubt noch immer mit Marie in Verbindung zu sein und muss wegen diesbezüglicher Anfälle stationär behandelt werden.
Ihr Bruder Yuichiro ist zur Ritze geworden und sucht Hilfe bei einer Domina, die ihm in SM-Sitzungen hilft, seine Autoaggressionen zu kanalisieren.“
(G.Reda)

"A traumatic childhood involving the disappearance of his little sister transforms a man into a sexually repressed masochist.
The most striking aspect of "Antenna" is its relentless exhibition of deep psychological torment. Like many films from Japan, "Antenna" uses a fragmented storyline that demands an attention to detail as well as some deliberation by the viewer to piece things together.
This is a fantastic example of how the Japanese can use sado-masochistic elements in mature, non-clichéd ways to provide a very strong, interesting psychological study."
(ebosset, imdb.com-usercomment)