Lyriklesung: Filyuta, Galper, Papenfuss, Popp, X

Lyriklesung auf Russisch und Deutsch mit den Autoren und Übersetzern Alexander Galper (Brooklyn/NY), Alexander Filyuta, Bert Papenfuß, Steffen Popp (alle Berlin) und einem Überraschungsgast (St. Petersburg).

-Geöffnet ab 20 Uhr, Beginn der Lesung um 21 Uhr-

Auch der heutige Lyriktermin wird, wie zuvor bereits im Dezember und März, vom Russischen  geprägt sein: Mit Alexander Galper auf eine besondere Weise insofern, als Galper in Kiew geboren ist, aber seit über 20 Jahren in New York lebt und also mit seinen Gedichten, die er im russischen Original liest, aus dem Westen nach Berlin ins ausland kommt. Alexander Filyuta und Bert Papenfuß, ihres Zeichens selbst Autoren und - längst nicht nur Galpers - Übersetzer aus dem Russischen ins Deutsche, lesen ihre Übertragungen von Galpers Lyrik.
Bert Papenfuß wird außerdem eigene Lyrik lesen, was ebenso für Steffen Popp gilt, der kürzlich für eine Übersetzung aus dem Englischen ausgezeichnet wurde, gemeinsam mit  Filyuta aber wiederum deren teils gemeinsame, teils eigenständige Übersetzungen des hier ungenannt bleibenden russischsprachigen Überraschungs-Abschiedsgasts des Abends lesen wird.

Alexander Filyuta, geboren 1971 in Leningrad, studierte an der Humboldt Universität in Berlin, wo er heute als Dichter und Übersetzer lebt. Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften.

Alexander Galper, 1971 in Kiew geboren, lebt seit 1989 in Brooklyn (NY), wo er unter anderem bei Allen Ginsberg creative writing studierte. Zuletzt erschien von ihm "Fish de Jour" und Veröffentlichungen in Zeitschriften.

Bert Papenfuß, geboren 1956 in Stavenhagen, lebt seit 1980 als Autor in Berlin. Seine letzten Veröffentlichungen waren "Ation-Aganda" und "Rumbalotte Continua 5".

Steffen Popp, 1978 in Greifswald geboren, lebt ebenfalls in Berlin. Zuletzt erschien von ihm "Kolonie zur Sonne" sowie, in seiner Übersetzung aus dem Amerikanischen, als zweisprachiger Band Ben Lerners "Die Lichtenbergfiguren".