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Stimmen:Lektüren #8: Daher, Schiller, Wolf
Stimmen:Lektüren #8:
Lyriklesungen von und Gespräche zwischen
Lydia Daher | www.lydiadaher.de
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Felix Schiller | www.literaturport.de
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Uljana Wolf | www.ardmediathek.de
Geöffnet ab 19:30, Beginn 20:00 Uhr
@facebook
Eintritt (Abendkasse): 5 EUR
Bei Stimmen:Lektüren lesen je Programmtermin drei Lyriker*innen aus ihrem Werk. Im Anschluss an die eigene Lesung werden sie von einer*m der anderen beiden Kolleg*innen des Abends zu ihren Gedichten befragt – und übernehmen selbst diesen Part bei einer der weiteren Lesungen.
Die Dichter*innen stellen einige Wochen im Voraus ihre Lesetexte für die Veranstaltung zur Verfügung. Hieraus bestimmen die Kuratoren die jeweiligen Gesprächskonstellationen – und geben die Lesungsmanuskripte unter den Autor*innen weiter. Wer wen befragt, bleibt dabei für das Publikum vorab offen.
Ob stärker poetologisch-philologisch oder persönlich-kurzweilig, mehr an konkreten Textstellen oder an übergreifenden Aspekten orientiert: Wie die Dichter*innen das Gespräch mit ihren Kolleg*innen gestalten, macht den Charme dieser Begegnungen aus. In zehn Ausgaben entfaltet die Reihe die Vielgestaltigkeit des Nachdenkens und Sprechens über Gedichte.
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Die Lyrikerin Lydia Daher wurde 1980 in Berlin geboren, wo sie auch lebt. Ihre literarischen Arbeiten befinden sich häufig an Schnittstellen zu Musik, Hörspiel, Performance und bildendender Kunst. Sie ist zudem als Kuratorin und als Dozentin für kreatives Schreiben tätig. Im Auftrag des Goethe Instituts bereiste sie zahlreiche Länder. Ihre Bildkunst wurde in bereits mehreren Einzelausstellungen gezeigt, zuletzt im Literaturhaus Stuttgart. Lydia Daher erhielt für ihre Arbeit Preise und Stipendien, u.a. den Bayerischen Kunstförderpreis und das Märkische Stipendium für Literatur. Sie hat diverse Musikalben und Bücher publiziert, u.a. beim Münchner Trikont Label und beim Verlag Voland & Quist.
Felix Schiller wurde 1986 in Weissenburg in Bayern geboren und studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik in Freiburg, Basel, Wien und La Paz. Er war Finalist beim 22. und 24. open mike sowie beim Lyrikpreis Meran und erhielt u.a. Stipendien der Kunststiftung Baden-Württemberg, des Atelier Mondial in der Cité Internationale des Arts in Paris und des Landes Steiermark als Styr-Artist-in-Residence in Graz. 2017 erschien bei hochroth München der Band "regionale konflikte", der unter "die besten Lyrikdebüts 2017" gewählt wurde. 2018 schrieb er Texte für die Stückentwicklung mit Pflegeauszubildenden Silent Service (Theater Freiburg), 2021 für "Der Eleusis-Effekt" (E-Werk Freiburg).
Uljana Wolf, Lyrikerin und Übersetzerin, geboren 1979 in Berlin, veröffentlichte vier Gedichtbände, zahlreiche Lyrikübersetzungen u.a. aus dem Englischen, Polnischen und Belarussischen (zuletzt Valzhyna Mort: "Musik für die Toten und Auferstandenen", gemeinsam mit Katharina Narbutovic, Suhrkamp 2021). 2021 erschien ihr Essayband "Etymologischer Gossip. Essays und Reden" bei kookbooks Berlin, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch / Essayistik. Sie lebt in Berlin.
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Konzept & Produktion: Tobias Herold & Peter Holland | Lyrik im ausland
- Mit freundlicher Unterstützung des Haupstadtkulturfonds -